WIR WOLLEN DORF BLEIBEN

Mit mehr Ortsentwicklung und weniger Zersiedelung

Dorf klingt erstmal klein gedacht, aber Dorf beinhaltet für uns so viel Innovatives. Für kurze Zeit aus der Mode gekommen hat das Dorf heute mit kurzen Wegen, regionalen Kreisläufen und Verkehrs- und Energiekonzepten eigentlich die Antwort auf vieler unserer Zukunftsfragen. Die große Politik setzt die Rahmenbedingungen, doch vor Ort entscheidet sich die Lebensqualität – von der Kita bis zum Hospital.

Vorschläge zur Diskussion

Wir wollen keinen weiteren Supermarkt am Ortsrand. Insbesondere keinen dritten Supermarkt im Gebiet Gassenmähder (neben Lidl und Netto). Wenn ein weiterer Einkaufsmarkt entstehen soll, dann soll dieser im Bereich des Bahnhofsgeländes oder in der Ortsmitte entstehen. Dort sollte auch der von vielen Bürgern gewünschte Drogeriemarkt angesiedelt werden. Falls der Drogeriemarkt sich nur neben einem Vollsortimenter anzusiedeln bereit ist, ist zu überlegen, den derzeitig praktisch funktionslosen Festplatz hierfür freizugeben. Wir wollen einen „Kümmerer“ für leerstehende Gebäude benennen, der Haus- und Grundstückseigentümer bei der Suche nach Lösungen und evtl. Zuschussmöglichkeiten unterstützt. Bei der Ausweisung von Neubaugebieten wollen wir die gemeindlichen Gestaltungsmöglichkeiten nutzen und den Einsatz von Photovoltaik, Solarwärme, Wärmepumpen, Grauwassernutzung, Energie- und Wärmeverbünde wie Blockheizkraftwerke oder Hackschnitzel-Heizzentralen erleichtern . Für die Beratung privater Haushalte zur verstärkten NutzungWir wollen keinen weiteren Supermarkt am Ortsrand. Insbesondere keinen dritten Supermarkt im Gebiet Gassenmähder (neben Lidl und Netto). Wenn ein weiterer Einkaufsmarkt entstehen soll, dann soll dieser im Bereich des Bahnhofsgeländes oder in der Ortsmitte entstehen. Dort sollte auch der von vielen Bürgern gewünschte Drogeriemarkt angesiedelt werden. Falls der Drogeriemarkt sich nur neben einem Vollsortimenter anzusiedeln bereit ist, ist zu überlegen, den derzeitig praktisch funktionslosen Festplatz hierfür freizugeben. Wir wollen einen „Kümmerer“ für leerstehende Gebäude benennen, der Haus- und Grundstückseigentümer bei der Suche nach Lösungen und evtl. Zuschussmöglichkeiten unterstützt. Bei der Ausweisung von Neubaugebieten wollen wir die gemeindlichen Gestaltungsmöglichkeiten nutzen und den Einsatz von Photovoltaik, Solarwärme, Wärmepumpen, Grauwassernutzung, Energie- und Wärmeverbünde wie Blockheizkraftwerke oder Hackschnitzel-Heizzentralen erleichtern . Für die Beratung privater Haushalte zur verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien, kann die Energiekarawane des Landkreises genutzt werden. Wir wollen Zugänge zur Zusam und kleinen Roth schaffen, um die örtliche Naherholungsqualität zu verbessern und fußläufige Verbindungen zu fördern.

Unsere Ortsteile und auch Dinkelscherben sind gekennzeichnet durch kurze Wege zur Ortsmitte und kurze Wege in die Natur. Den Charme unserer Orte machen oft auch die älteren Wohn- und Betriebsgebäude aus. Wir wollen unsere Ortskerne als lebendige Zentren erhalten und neu beleben. Gewerbeflächen sollen nur maßvoll und naturverträglich ausgewiesen und Leerstände innerorts verstärkt genutzt werden. Das gesichtslose Zuwachsen unserer Ortsränder mit Gewerbe- und Neubaugebieten wollen wir verhindern. Wenn die Ausweisung von Neubaugebieten unumgänglich ist, sollen intelligente Bauvorgaben und erneuerbare Energien zum Einsatz kommen.