„Wie man sich bettet, so liegt man“ heißt es. Wenn wir dies auf unsere Natur, unseren Platz in ihr und auf den Umgang mit unseren Mitmenschen beziehen, kann es nur bedeuten, dass wir an unserer Achtsamkeit arbeiten, die Natur schützen und pflegen und unsere Mitmenschen schätzen und würdigen müssen.
„Rechtzeitig die Weichen für eine intakte Umwelt und soziales Miteinander stellen“
Eine pluralistische Gesellschaft benötigt immer auch eine vielseitige und vielstimmige politische Vertretung. Dieses Ziel vor Augen möchte ich im Gemeinderat dazu beitragen, ausgewogene Entscheidungen für Dinkelscherben und seine Bürger zu treffen. Ausgewogenheit bedeutet aber nicht, dass jedes Thema die gleiche Gewichtung verdient, es bedeutet, den dringlichen Themen größere Aufmerksamkeit zu widmen ohne dabei weniger dringliche Themen zu vergessen. Die Natur ist die Grundlage unseres Lebens, die Gleichwertigkeit jedes Menschen Grundlage des sozialen Miteinanders. Keine Technologie, kein wirtschaftlicher Erfolg, kein gewonnenes Machtspiel kann daran etwas ändern. Es ist Zeit, dieser Erkenntnis Rechnung zu tragen. Es sollen diejenigen gestärkt werden, deren Tätigkeit Einfluss auf unsere Wälder und Fluren hat. Ökologische Landwirtschaft zum Beispiel, auch jeder Schritt in diese Richtung, muss sich zwingend lohnen. Die bäuerlichen Betriebe stehen unter enormem Kostendruck, biologisch erzeugte Lebensmittel erfordern mehr regionale Abnehmer – privat auf einem Wochenmarkt etwa oder auch in öffentlichen Kantinen und Schulmensen. Keine Gemeinde ist zu klein, um rechtzeitig die richtigen Weichen zu stellen und die Umwelt innerhalb ihres Verantwortungsbereichs zu schützen und für alle lebenswerter zu gestalten.